Altmark.


Die Altmark ist ein ca. 5.000 Quadratkilometer großer und noch weitgehend unentdeckter grüner Landstrich im Norden Sachsen-Anhalts. Hinter einem großen Wald (Colbitz-Letzlinger-Heide) gelegen, von UNESCO-Biosphärenreservaten (Drömling, Elbe) umgeben und im Norden und Westen unmittelbar an den größten Biotopverbund Deutschlands (Grünes Band) grenzend, ist es ein Sehnsuchtsland. Fast eine Insel der Seeligen.

Stille, Unberührtheit, Weite – das sind die zauberhaften Basiselemente der altmärkischen Landschaft. Nachts sieht man die Sterne der Milchstraße glänzen. Eine Region, in der wenig Menschen wohnen. Das Spektakuläre und Ausgefallene interessiert die Altmark nicht. Sie hält sich zurück, ist sich selbst genug, ist bescheiden bis zur Nichtwahrnehmbarkeit. Dabei hat sie das gar nicht nötig!

Schönheit und Anmut, Liebreiz und Charme – in der Altmark findet man sie, wenn auch in einer etwas raueren Form als gewohnt. Landschaften wie aus dem Bilderbuch sind zu sehen. Eine Flora und Fauna, die an vielen Stellen zum Staunen anregt – jede Menge NATURA 2000-Areale, nach EU-Recht geschützte Naturbereiche. Trotzdem muss man einen neuen Blick entwickeln, die kleinen und großen Highlights gekonnt verbinden, um den eigentlichen Wert der Altmark zu erkennen.

Eines der Highlights sind die vielen Kirchen, die spätmittelalterliche Wandmalereien ihr Eigen nennen - ein außergewöhnlicher Kulturschatz, der auf Grund seiner Dichte an altmärkischen Kirchenbauten in Westeuropa einzigartig ist.


Impressionen

c Amanda Hasenfusz